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Matchbericht: FU14 Elite mit Unentschieden gegen Herzogenbuchsee

Nach über sechs Monaten ohne Wettkampf starteten die HSG Juniorinnen Nordwest die Meisterschaft 20/21 mit einem Heimspiel gegen HV Herzogenbuchsee. Die lange Pause zeigte sich gleich zu Beginn des Spiels mit einer Fehlerstaffette, die mehr als zehn Minuten dauerte. Viele Fehlzuspiele und schlechte Würfe prägten den Start, den aber das Heimteam doch noch besser erwischte. Die HSG Juniorinnen gingen während der ganzen ersten Halbzeit in Führung und baute diese bis zur Pause auf 13:10 aus. In der Pause erfuhren die HSG-Girls vom Trainerteam, dass ein Drei-Tore-Vorsprung noch gar nichts sei und dass der im Handball ganz schnell weg sein könne. Dementsprechend konzentriert muss begonnen werden. Es dauerte gerade mal 90 Sekunden und der Vorsprung war weg. Eine unglaubliche zweite Halbzeit nahm ihren Anfang.

Nach dem Ausgleich der Bernerinnen fingen sich die Gastgeberinnen wieder und erspielten sich ein schönes Polster bis zum 20:15; endlich lief das Spiel nach den Vorstellungen der Trainer. Nur, die Gäste gaben keineswegs auf und nutzen die sich mehr und mehr einschleichende Unkonzentration des Heimteams zum neuerlichen Ausgleich. Den zahlreichen Zuschauern schwante Übles, solche Spiele gehen meist verloren, wenn der Gegner sogar noch in Führung geht (22:23 nach 51 Minuten). Die HSG-Mädchen bewiesen aber Moral und hielten dagegen, erzielten postwendend den Ausgleich. Die Spannung war unerträglich, vor allem für das Publikum: ein Tor hier, ein Tor da. Schlussendlich trennten sich beide Teams mit einem gerechten 25:25 Unentschieden. Dank der starken Schlussphase bleibt ein positives Gefühl nach diesem Spiel, was wichtig ist für das kommende Auswärtsspiel gegen LC Brühl St. Gallen am Sonntag.

 

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